Halfter und Leitseil

Das erste, was ich immer gefragt werde ist ganz klar, das Leitseil.

Ein Halfter
hat jedes Pferd, was zu mir kommt, obwohl ich auch da auf mindestens zwei Dinge Wert lege. Zum einen, dass der Ring unten zum Führstrick einhängen NICHT beweglich ist, sondern fest ins Halfter integriert ist. Zweitens, dass der Nasenriemen nicht zu kurz ist. Manche Halfter haben das leider. Das hat den Nachteil, dass das Backensrück vom Halfter beim Longieren auf der Innenseite schnell mal zu nah ans Auge verrutscht.
Das Leitseil
was ich benutze ist von Krämer es hat eine Nylonsehne innen drin und ist außen aus Baumwolle. Baumwolle hat den Vorteil, das keine Brandblasen beim Durchrutschen durch die Hand endstehen. (obwohl man ja eh immer mit Handschuhen arbeiten sollte😉). Ein weiterer Vorteil sind die Griffigkeit und wie es durch sein optimales Gewicht am Pferd „anspricht“ (Bsp. Leitseilwedeln). Ein Nachteil ist, dass mit der Zeit die Baumwollummantelung nahe des Karabiners ausleiert. Das ist aber bei der Arbeit nicht störend und gerissen ist bei mir noch keines der Seile. Ich persönlich finde den „normalen“ Karabiner noch sehr gut. Sowohl den Karabiner zum drehen, als auch den, wo man ein Metallteil rausziehen muss finde ich extrem unpraktisch, gerade bei Jungpferden, da man für diese immer 2 Hände zum öffnen und schließen braucht. Die Leitseile gibt es in 3 Längen und verschiedenen Farben.
Hier geht’s zum Leitseil

Dieses hier ist auch das Cotton Lead Rope, allerdings neu und leider nicht mehr mit dem eigentlichen normalen Karabiner, den ich immer bevorzugen würde

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